Patrick Göbel

BWL, Fußball, meine Freundin und die Plasmaspende ...
Plasma Service Europe Nordhausen Spenderinterview & 100. Spende Patrick Göbel

Im 1. Semester war Patrick Göbel auf der Suche nach einem Nebenjob und ein Kommilitone erzählte ihm von der Plasmaspende. "Wir haben uns dann gleich zu 'Spender werben Spender' angemeldet und uns den Bonus geteilt." Seit 2014 ist der Student wöchentlich in der Rautenstraße zum Spenden. "Die 100. Spende hat mich nicht überrascht. Aber ich fand es klasse, dass ich extra geehrt wurde!" Vollkommen ehrlich sagt er, dass die erste Motivation die Aufwandsentschädigung war. "Aber dann habe ich die Betroffenenberichte gelesen und die Bilder gesehen. Die fand ich total gut. Jetzt weiß ich, worauf es ankommt und das Geld rückt in den Hintergrund."

Patrick Göbel studiert BWL mit Schwerpunkt Marketing und Personal an der Fachhochschule in Nordhausen. Im Moment schreibt er seine Bachelorarbeit und steht dann nach dem Sommer vor der Entscheidung, ob er seinen Master dranhängt oder doch gleich arbeiten geht. "Ich weiß es noch nicht. Mal sehen. Erstmal muss ich meine Arbeit im September abgeben. Über das Thema 'Der 1. FC Köln - Attraktivität von Sportvereinen als Sponsoringpartner' habe ich mich sehr gefreut." Nach der erfolgreichen Saison der Kölner kann der große Fan nun Pflicht und Spaß verbinden. "Lukas Podolski ist der Grund, warum ich so treu zu den Kölner stehe. Ich habe sogar sein Abschiedsspiel gesehen. Natürlich hat er dabei das entscheidende Tor geschossen." Darüber freut sich unser Spender heute noch.

Neben Studium und Fußball trifft sich der 22-Jährige gern  mit seiner Freundin, Kommilitonen und alten Schulfreunden. "Laufen, Fahrradfahren und vor allem Entspannen hier am See. Auch das Studentenleben in Nordhausen ist sehr schön. Natürlich stresst die Prüfungszeit, aber ich habe vor drei Jahren sehr schnell Freunde gefunden. Und wir genießen die vielleicht letzten Wochen des sorgenfreien Studentenlebens", grinst unser sympathischer Spender. "Im 6. Semester habe ich nicht mehr so viele Vorlesungen, sondern mehr Gruppenarbeit. So kann ich meine Zeit freier einteilen und gehe manchmal vormittags und gelegentlich auch nachmittags Plasma spenden. Richtig gut finde ich die regelmäßigen Informationen über laufende Aktionen auf dem TV-Gerät im Wartesaal und das Wlan."

Am liebsten verbringt Patrick Göbel seine Wochenenden mit seiner Freundin. "Sie wohnt noch in Heiligenstadt, meiner Heimatstadt. Gerade hat sie ihre Ausbildung zur Sozialassistentin abgeschlossen." Ihren neuen Plan, nach dem Sommer die Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin zu beginnen, unterstützt er voll und ganz. "Ich tendiere auch eher dazu, meinen Bachelor mit dem Master zu erweitern ..."

Wir wünschen Patrick Göbel gutes Gelingen für alle seine Pläne und hoffen, er bleibt uns noch länger erhalten.

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