Axel Heindrichs-Anbild

"Durch die Plasmaspende fühle ich mich jünger und gesünder als vor 20 Jahren."
Plasma Service Europe GmbH Aachen Axel Heindrichs-Anbild Spenderinterview 1400x1400

Zu den ersten Sätzen Axel Heindrichs-Anbild gehört: "Ich habe 5 Gesellenbriefe, ein Wirtschafts-Informatikstudium und bin bei der Müllabfuhr gelandet." Zwischen den Wörtern schimmert sein Amüsement durch. Unser Plasmaspender hat jede Gelegenheit genutzt, etwas dazuzulernen und einen zusätzlichen Abschluss zu erwerben. Heute ist er Mitarbeiter im Außerdienst und ermahnt sich selbst immer wieder, auch mal Feierabend zu machen. Zu seinen Mechanismen, um abzuschalten, gehören Laufen, Fitness und die Plasmaspende. "Kaum bin ich durch die Eingangstür, fühle ich mich als käme ich zu Freunden. Die Zeit nutze ich, um abzuschalten, zu entspannen, einfach um zur Ruhe zu kommen. Ich tue etwas Gutes für mich und andere."
Die ganze Lebenseinstellung unseres Spenders dreht sich um Hilfe: Hilfe für andere und Hilfe für seine Familie. "Ich lebe so, dass ich tue, was ich kann, so dass auch ich Hilfe erhalte, falls ich sie benötige." Seine knappe Freizeit verbringt er mit seiner Familie. Jede Minute ist kostbar, man sollte sie intensiv nutzen. "Meine Frau war in den letzten 10 Jahren nicht einmal krank, dann erfolgte die alles verändernde Diagnose: Hirntumor. Wir sind voller Hoffnung, dass es gut werden wird. Allerdings hat uns die Diagnose noch einmal bewusst gemacht, wie wichtig es ist, sich Zeit für die Familie zu nehmen. Im Moment denke ich während der Plasmaspende auch manchmal: ich helfe anderen, tue etwas Gutes. Dann muss es doch auch für meine Frau gut ausgehen."
Axel Heindrichs-Anbild spendet seit mehr als 20 Jahren erst Blut und dann Plasma. "Mein Weg zur Plasmaspende war ganz traditionell. Während meiner Zeit als Bundeswehrsoldat habe ich in München Blut gespendet. Es war und ist mir wichtig, etwas Gutes zu tun. Aber die Plasmaspende erwies sich für mich einfach als praktischer als die Blutspende." Zum Ende seiner Dienstzeit bei der Armee erhielt er eine weiterführende Ausbildung. Im selben Gebäude befand sich damals ein Plasmazentrum. "So konnte ich vor und nach dem Unterricht jederzeit Plasma spenden. Und die ärztliche Untersuchung war ebenso für mich wichtig wie für die Spende." Allein in den vergangenen 7 Jahren hat er fast 200-mal Plasma gespendet und inzwischen auch seine Tochter von der regelmäßigen Plasmaspende überzeugt.
Wir wünschen ihm, seiner Frau und seiner Familie von Herzen alles Gute.

 

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