Angela Kastenholz: "Dank der Spenden geht's mir gut!"

​​​​​​​Angela Kastenholz ist eine von mehr als 4 Millionen Betroffenen in Deutschland, die dringend auf innovative Arzneimittel aus Blutplasma angewiesen ist. Ihre Blutplasmaspenden tragen dazu bei, dass sie mit lebenswichtigen Medikamenten versorgt werden kann.
​​​​​​​Angesichts der steigenden Diagnoserate und der enormen Bedeutung für Menschen, die auf entsprechende Medikamente angewiesen sind, steht die Plasma Awareness Week vom 4.-8. Oktober ganz im Zeichen der Plasmaspende. Plasmaspender sind essentiell, da sie mit jeder einzelnen Spende zum Lebensretter werden. Eine Infografik der PPTA veranschaulicht die Problematik.
​​​​​​​HERZLICHEN DANK FÜR IHR ENGAGEMENT !!!
Kleiner Tipp: Sie brauchen das pdf nicht herunterzuladen, sondern können es einfach im Browser öffnen.

Angela Kastenholz

Von kleinauf hat Angela Kastenholz (46) jeden Infekt, der im Umlauf war, mitgenommen. Ihr Umfeld verstand nicht, warum sie so oft krank war. Vor vier Jahren erhielt sie die Diagnose CVID. Heute kann Angela Kastenholz wieder das Leben genießen.
Plasma Service Europe GmbH Betroffenenbericht Angela Kastenholz

 

Angela Kastenholz ist 46 Jahre alt und wohnt in Remagen in Rheinland-Pfalz. Sie arbeitet bei einer großen Versicherung. Mit 42 Jahren bekam sie die Diagnose CVID.

"Der angeborene Immundefekt begleitet mich schon ein Leben lang. Ich war sehr oft krank, häufig mit Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen. Mein Umfeld war deswegen ratlos und gab mir Ratschläge, dass ich mehr Gemüse und Obst essen sollte. Ich war bei etlichen Ärzten, niemand konnte mir helfen. Auch selbst konnte ich mir nicht wirklich helfen. Ich weiß nicht, wie viel Geld ich ausgegeben habe, um ein nicht vorhandenes Immunsystem zu stärken.

Irgendwann, so mit 39 habe ich einfach aufgegeben. Ich konnte einfach nicht mehr. Als ich im folgenden Winter ca. 180 Antibiotikatabletten nehmen musste, war auch meinem Hausarzt klar, dass etwas nicht stimmen konnte. Eine junge Ärztin hat dann im Jahr 2011 das ganze Blut auseinandergenommen. Und dann kam die Diagnose CVID.

Heute bin ich in Behandlung bei einem Spezialisten für Immunerkrankungen, 150 km von meinem Wohnort entfernt, aber dafür dass mir nun geholfen wird, nehme ich jeden noch so weiten Weg in Kauf. Ich bekomme jetzt jede  Woche Immunglobuline. Die Krankheit ist nicht weg, aber mir geht es dank der Immunglobuline viel besser. Ich werde nicht mehr so oft krank und kann sogar wieder Sport machen."

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