Tobias Henkel

Südamerika, Fahrrad fahren im Harz und Lotto spielen ...
Plasma Service Europe Nordhausen Spenderinterview Tobias Henkel

Tobias Henkel bringt es auf den Punkt: "Die Plasmaspende steht auf drei Beinen: anderen helfen, Check der eigenen Werte und der Obolus." Die Aufwandsentschädigung verwendet der Nordhäuser jedes Mal für dasselbe. "Jeden Freitag und jeden Samstag spiele ich Lotto, stets die gleichen Zahlen und immer mit der Hoffnung, doch einmal das große Los zu ziehen. Es kann schließlich jeden einmal treffen." Bisher hat unser Spender immerhin regelmäßig den Einsatz rausgespielt. Wir drücken ihm natürlich die Daumen. Vielleicht würde Tobias Henkel noch einmal nach Südamerika fliegen.

"Ich war bereits in Mexiko, Venezuela und der DomRep. Die Mayatempel sind wirklich beeindruckend. Allein der Dschungel, mitten in der Natur zu sein, ist einfach toll. Und dieser 25-km-langen Strand in der DomRep. ist unvergleichlich. Allerdings erinnere ich mich auch sehr gern an Valdemossa. Das ist so ein typisches, ursprüngliches, schönes Dorf auf Mallorca." Man kann sich sehr einfach vorstellen, dass Tobias Henkel mit einem Lottogewinn diese Gegend noch intensiver erforschen würde. "Ich spreche zwar weder spanisch noch portugiesisch, aber mit meinem Schulenglisch komme ich jederzeit gut zurecht."

Auch in der Heimat ist Tobias Henkel viel und gern unterwegs. "Musik hören, Joggen, aber vor allem Fahrrad fahren. Die 25 km bis zum Stausee Kelbra unterhalb des Kyffhäusers sind für mich keine Entfernung. Auf dem Hinweg habe ich oft Rückenwind, ärgerlich ist nur der Gegenwind auf dem Rückweg. Oder ich fahre von Nordhausen über Steigerthal, Buchholz und Harzungen. Auf dieser Strecke sind einige schöne Steigungen drin. Da gibt es viele Möglichkeiten." Für unseren Spender ist Sport sehr wichtig. "Die Woche über bin ich auf Montage, d.h. viel Essen und kaum Sport. Da brauche ich am Wochenende einen Ausgleich." Tobias Henkel arbeitet als Installateur bei einem Laboreinrichter in Darmstadt. Da er unter der Woche auf Montage ist, geht er regelmäßig freitags Plasma spenden. "Das passt richtig gut. Ich wohne gleich um die Ecke und kann auf dem Rückweg gleich noch im Lottoladen vorbeigehen." 

Über die Ehrung zur 300. Spende beim letzten Besuch hat er sich richtig gefreut. "Da ich ein neugieriger Mensch bin, hatte ich die Spendenanzahl stets im Blick. Aber dann musste ich vor der 300. eine Pause wegen dem Gleitjahr einlegen und mich gedulden." Die Plasmaspende verträgt Tobias Henkel richtig gut. Er macht regelmäßig Sport und achtet auf seine Gesundheit. Tobias Henkel betont, dass die Gesundheit das Wichtigste ist. Wenn die stimmt, kann man alles andere schaffen. Deshalb wünscht er sich auch, dass er noch viele weitere Jahre Plasma spenden kann. Das hoffen wir auch :-)

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