Marion Koudele

Schwarze Bodenfliesen und helle Fliesen an der Wand ...
Plasma Service Europe Nordhausen Marion Koudele Spenderinterview & 300. Spende

Langeweile kann bei Marion Koudele gar nicht aufkommen. Sie hat drei Kinder, von denen bereits zwei erwachsen sind. "Aber unser Sohn ist erst 15 Jahre. Wenn er uns nicht auf Trab hält, erledigt das unser 3-jähriger Enkelsohn." Besonders begeistert ist sie von der Neugier und der Wissbegierde ihres Enkels.

Unsere Spenderin arbeitet seit 25 Jahren im evangelischen Krankenhaus. "Ich bin für das leibliche Wohl unserer Patienten zuständig. Oft gehen die ärztlichen Behandlungen Hand in Hand mit gutem Essen. In vielen Fällen muss ich auch eine spezielle Diät beachten." Marion Koudele liebt ihren Job. 

Marion Koudele hat Pläne für 2017: "Mein Mann und ich möchten unbedingt unser Bad renovieren. Dazu sammle ich die Aufwandsentschädigung. Unser Bad ist der letzte Punkt. Dann sind wir mit dem alten Haus durch. Ich freue mich vor allem auf die ebenerdige Runddusche." Vermutlich wird sie gemeinsam mit ihrem Mann den Sommerurlaub für die Renovierung nutzen. "In anderen Jahren fahren wir gern an die Ostsee oder nach Ungarn. Oder wir spannen in unserem Garten aus. Da habe ich in vielen Kästen und Kübeln viele unterschiedliche Blumen gepflanzt. Da blüht das ganze Jahr über etwas."

Ihr medizinisches Hintergrundwissen und ihre Tochter, die seit Jahren im Nordhäuser Plasmazentrum tätig ist, verdeutlichten der symphatischen Spenderin die Bedeutung der Plasmaspende und deren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. "Meine Tochter verführte mich zur Plasmaspende." :-) In knapp 8 Jahren hat Marion Koudele sagenhafte 300-mal gespendet. "Da ich immer Frühdienst habe, kann ich nachmittags leicht vorbeigehen. Die Spende nach dem Mittagessen bekommt mir eh besser." Pünktlich wie ein Uhrwerk kommt die Harzungerin wöchentlich in die Rautenstraße. "Und bevor ich gehe, nehme ich mir immer direkt einen neuen Termin mit."

Wir danken Marion Koudele von Herzen für die sehr zahlreichen Plasmaspenden und hoffen, sie bald wieder im Plasmazentrum zu begrüßen.

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